Weiterbildungsbaustein Datenbank

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Grundlagen der Regelungstechnik

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter (DQR-Niveau 4); in den Arbeitsgebieten Steuerungs-, Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik

Facharbeiterabschluss in den Feldern Elektrotechnik, Mechatronik, Anlagentechniker SHK sowie andere Fachkräfte in der Regelungstechnik

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen verstehen grundlegende physikalische und technische Zusammenhänge der Regelungstechnik.
Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Planung und Umsetzung von Regelungsanlagen an und können Effizienzpotentiale berechnen. Sie lernen Anwendungsbeispiele kennen und sind in der Lage, diese auf ihr Arbeitsgebiet zu übertragen.
Sie sind in der Lage, die Vor- und Nachteile der Regelungsarten im Kundengespräch darzustellen und die Effizienzvorteile dem Kunden zu vermitteln.

Servicetechniker für Aufzugsanlagen

Umfang:

80h Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter aus dem Bereich Elektrotechnik/Elektronik (DQR-Niveau 4) sowie Personen mit elektrotechnischer Vorbildung.

Mitarbeiter von Firmen der Aufzugsbranche oder Elektrounternehmen, die eine Erweiterung ihres Geschäftsfeldes anstreben, Beschäftigte von Sicherheitsunternehmen, die eine Aufzugswärterzertifizierung anstreben.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen verstehen grundlegende physikalische und technische Zusammenhänge der Aufzugstechnik.
Sie eignen sich Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion der wichtigsten Bestandteile einer Seilaufzugsanlage und wichtige Auflagen zur Arbeitssicherheit und Gefährdungserkennung an und sind in der Lage, diese in ihrer Tätigkeit anzuwenden. Die Teilnehmer/innen beherrschen Fertigkeiten zum Anschluss und zur Parametrierung von Frequenz-umrichtern, Motoren und Sensoren in der Aufzugsanlage.

 

Moderne Beleuchtungstechnik – Einsatz von LED-Leuchtmitteln

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter (DQR-Niveau 4); Meister, Techniker (DQR-Niveau 6); Projektverantwortliche (DQR-Niveau 4 – 6) im Arbeitsgebiet Elektroinstallation

Facharbeiterabschluss in den Feldern Elektrotechnik, Mechatronik sowie andere elektrotechnische Fachkräfte

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen verstehen grundlegende physikalische und technische Zusammenhänge der LED-Technik.
Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Planung und Umsetzung von LED-Leuchtmittteln als Beleuchtungstechnik an und können Effizienzpotentiale berechnen. Sie lernen Anwendungsbeispiele kennen und sind in der Lage diese auf ihr Arbeitsgebiet zu übertragen.
Sie sind in der Lage, die Vor- und Nachteile der Beleuchtungsarten im Kundengespräch darzustellen und die Effizienzvorteile dem Kunden zu vermitteln.

Effizienter Einsatz der Gasfeuerungstechnik (für Kundendienstmitarbeiter)

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Installationsunternehmen, Unternehmensführung, Technischer Facharbeiter (DQR-Niveaustufe 4), Meister (DQR-Niveaustufe 6), Projektverantwortliche (DQR-Niveaustufe 4-6)

Berufsabschluss in den Berufsfeldern Gas- und Wasserinstallation, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Anlagenmechanik sowie andere technische Fachkräfte

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden eignen sich allgemeine technische Kenntnisse, spezielle technische und praktische Kenntnisse der Gasfeuerungstechnik an.

Sie werden befähigt:

  • an Gasfeuerungsanlagen mit Gebläse Reparaturen und Wartungen durchzuführen
  • die Funktionsweise der Brennerbauteile und deren Aufgaben zu kennen und anzuwenden
  • die Sicherheitstechnische Ausrüstung von Gebläsebrennern zu warten und zu kontrollieren
  • den Aufbau und die Funktionsweise der einzelnen Baugruppen kennenzulernen, sicher zu beherrschen und auszutauschen
  • sicherheitstechnische Ausrüstung von Thermen kennenzulernen
  • das Einstellen der Gasgeräte nach Düsendruck und volumetrischer Methode vorzunehmen
  • die Brennwerttechnik sicher zu beschreiben und zu beherrschen
  • mit der Brennwerttechnik in Kombination mit Solaranlagen sicher umzugehen

Die Ausbildungsinhalte werden an Gasgeräten verschiedener Markenfirmen vermittelt. Die Teilnehmenden realisieren die Weiterbildungsinhalte an den Geräten und sind somit in der Lage, mit Produkten verschiedener Herstellerfirmen umzugehen.

Innovative Flächenheiz- und Kühlsysteme für Gebäude

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter(DQR- Niveau 4), Meister(DQR-Niveau 6) Techniker und Projektplaner(DQR-Niveau 6 und 7) aus den Bereichen Heizung und Klimatechnik

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Planung und des Einsatzes von innovativen Flächenheiz- und Kühlsystemen in Gebäuden an.
Sie lernen auf der Grundlage pysikalischer Verhaltensweisen von Heiz- und Kühlsystemen im Zusammenhang mit der Bauphysik den Unterschied zu herkömmlichen Heiz- und Kühlsystemen und Kapillarsystemen kennen.
Die Teilnehmenden werden befähigt, die Vorzüge von Kapillarsystemen insbesondere bei Altbausanierungen zu erkennen, die Anwendung dieser Technik zu planen sowie ihre Effizienzpotentiale zu erkennen.

Die Teilnehmenden lernen praktische Anwendungsbeispiele kennen und werden befähigt, mathematisch fundierte Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für konkrete Anwendungsfälle durchzuführen.

Entwicklung von kunden- und verkaufsorientiertem Verhalten

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Technischer Facharbeiter (DQR-Niveaustufe 4), Meister (DQR-Niveaustufe 6), Projektverantwortliche (DQR-Niveaustufe 4-6) sowie die Unternehmensführung.

Berufsabschluss in den Berufsfeldern Gas- und Wasserinstallation, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Anlagenmechanik sowie andere technische Fachkräfte

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden verfügen über Grundwissen in der kundenorientierten Kommunikation, setzen adäquate Gesprächstechniken ein und wenden angemessene Umgangsformen an. Sie verstehen sich als Repräsentanten ihres Unternehmens.

Sie sind in der Lage sich auf verschiedene Kundengruppen einzustellen. Die Teilnehmenden wissen, was ihre Kunden von ihnen wirklich erwarten und wie sie gegenüber ihren Kunden angemessen auftreten.

 

Bei einer Reklamation reagieren sie optimal und wirken als Imageträger ihres Unternehmens. So sehen sie in Reklamationen eine Chance für die Verbesserung der Kundenbeziehung. Sie können die Kundenzufriedenheit verbessern und die Kundenbindung erhöhen.

Die Teilnehmenden lernen sich und ihr persönliches Verhalten einzuschätzen. Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Betreuung von Bestandskunden und der Gewinnung von Neukunden an.

Sie erläutern die Produkte und Arbeitstechniken kundenorientiert und meistern Kundenorientierung im Tagesgeschäft erfolgreich.

PM 1 für Energiemarktdienstleistungen – Grundlagen des Projektmanagements

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Leitendes und mittleres leitendes Personal, das vom Arbeitsgegenstand und der Position im Unternehmen mit der Umsetzung von Projektaufgaben betraut ist.

Für Techniker, Ingenieure oder akademisch qualifizierte Personen (DQR 6).

Qualifizierungsziel:

Projektmanagement für Energiemarktdienstleistungen ist eine Fortbildungsreihe, die aus  aufeinander aufbauenden Bausteinen besteht. Dabei wird PRINCE2® als eine der führenden und weltweit verwendeten Methoden des Projektmanagement eingesetzt.

Die Qualifizierungsziele des Bausteins 1 sind:

Die Teilnehmenden verfügen über grundlegendes Wissen zur Vorbereitung, zum Aufbau und zur Bearbeitung von Projekten unter Beachtung einer systematischen Projektmanagement-Arbeit.

Sie sind in der Lage, mit Begriffen, Definitionen und allgemeinen Strukturen des Projektmanagements umzugehen.

Die Teilnehmenden können diese Kompetenzen auf ihr Arbeitsfeld, bei Projekten in Projektteams und Business Szenarios anwenden.

PM 2 für Energiemarktdienstleistungen – Informationsmanagement in der Projektarbeit

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Leitendes und mittleres leitendes Personal, das vom Arbeitsgegenstand und der Position im Unternehmen mit der Umsetzung von Projektaufgaben betraut ist.

Für Techniker, Ingenieure oder akademisch qualifizierte Personen (DQR 6).

Qualifizierungsziel:

Projektmanagement für Energiemarktdienstleistungen ist eine Fortbildungsreihe, die aus  aufeinander aufbauenden Bausteinen besteht. Dabei wird PRINCE2® als eine der führenden und weltweit verwendeten Methoden des Projektmanagement eingesetzt.

Die Qualifizierungsziele des Bausteins 2 sind:

Die Teilnehmenden verfügen über Kenntnisse zum Informationsbedarf, zur Informationsbeschaffung und Informationsstruktur in Projekten.

Sie eignen sich die Arbeitsmethodik zu Kommunikationsverfahren, zur Dokumentation und zur Berichterstattung in Projekten sowie der Analyse des Informationsbedarfs von Stakeholder an.

Sie sind in der Lage, mit Informationen zur Fundierung von Projekten  und der Beschreibung von Informationsbedarf umzugehen.

Die Teilnehmenden können diese Kompetenzen auf ihr Arbeitsfeld anwenden.

PM 3 für Energiemarktdienstleistungen – Management von Phasenübergängen

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Leitendes und mittleres leitendes Personal, das vom Arbeitsgegenstand und der Position im Unternehmen mit der Umsetzung von Projektaufgaben betraut ist.

Für Techniker, Ingenieure oder akademisch qualifizierte Personen (DQR 6).

Qualifizierungsziel:

Projektmanagement für Energiemarktdienstleistungen ist eine Fortbildungsreihe, die aus aufeinander aufbauenden Bausteinen besteht. Dabei wird PRINCE2® als eine der führenden und weltweit verwendeten Methoden des Projektmanagement eingesetzt.

Die Qualifizierungsziele des Bausteins 3 sind:

Die Teilnehmenden sind in der Lage Arbeitspakete eines Projektes zu beschreiben, freizugeben und abzuarbeiten.

Sie eignen sich Kenntnisse zur Lenkung von Projekten, zum Steuern von Projekphasen unter Beachtung einer systematischen Projektmanagement-Arbeit an.

Sie können für die Arbeitspakete erforderliche Informationen über den Projektfortschritt, mögliche Risiken und offene Punkte sammeln.

Sie sind in der Lage, Korrekturmaßnahmen vorzubereiten und zu ergreifen.

Die Teilnehmenden können diese Kompetenzen auf ihr Arbeitsfeld anwenden.

PM 4 für Energiemarktdienstleistungen – Steuerung ungeplanter Ereignisse

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Leitendes und mittleres leitendes Personal, das vom Arbeitsgegenstand und der Position im Unternehmen mit der Umsetzung von Projektaufgaben betraut ist.

Für Techniker, Ingenieure oder akademisch qualifizierte Personen (DQR 6).

Qualifizierungsziel:

Projektmanagement für Energiemarktdienstleistungen ist eine Fortbildungsreihe, die aus aufeinander aufbauenden Bausteinen besteht. Dabei wird PRINCE2® als eine der führenden und weltweit verwendeten Methoden des Projektmanagement eingesetzt.

Die Qualifizierungsziele des Bausteins 4 sind:

Die Teilnehmenden sind in der Lage, Probleme, Beanstandungen und Abweichungen in einem Projekt zu erkennen.

Sie sind in der Lage, Änderungsanträge vorzubereiten, Nachbedarf zu begründen sowie Bewertungen in der Zielerreichung und im Zeitraster vorzunehmen.

Sie sind in der Lage, Korrekturmaßnahmen vorzubereiten und zu ergreifen.

Die Teilnehmenden können diese Kompetenzen in ihrem Arbeitsfeld anwenden.

PM 5 für Energiemarktdienstleistungen – Risikomanagement

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Leitendes und mittleres leitendes Personal, das vom Arbeitsgegenstand und der Position im Unternehmen mit der Umsetzung von Projektaufgaben betraut ist.

Für Techniker, Ingenieure oder akademisch qualifizierte Personen (DQR 6).

Qualifizierungsziel:

Projektmanagement für Energiemarktdienstleistungen ist eine Fortbildungsreihe, die aus aufeinander aufbauenden Bausteinen besteht. Dabei wird PRINCE2® als eine der führenden und weltweit verwendeten Methoden des Projektmanagement eingesetzt.

Die Qualifizierungsziele des Bausteins 5 sind:

Die Teilnehmenden nach Realsiierung des Bausteins sind in der Lage, Risiken und Ereignisse mit ungewissen Folgen in einem Projekt zu erkennen.

Sie sind in der Lage, Bedrohungen und/oder Chancen aus unsicheren Ereignissen abzuleiten und richtig zu bewerten.

Die Teilnehmenden können diese Kompetenzen auf ihr Arbeitsfeld anwenden.

Grundlagen HEIDENHAIN CNC-Steuerung: Basistraining

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Das Modul richtet sich an qualifizierte Fachkräfte (DQR 4), die in verarbeitenden Branchen im Bereich der CNC-Zerspantechnik tätig sind.

Qualifizierungsziel:

Nach der Qualifizierung sind die Teilnehmenden in der Lage, die HEIDENHAIN Steuerung der CNC Maschine zu bedienen.

Im Einzelnen werden sie in der Lage sein,

  • das HEIDENHAIN-spezifische Bedientableau zu beherrschen.
  • Fertigungsprogramme optimal und gut strukturiert zu erstellen.
  • die technologischen Arbeitsabläufe zu modifizieren. 

Die Teilnehmenden werden befähigt die Vorteile der HEIDENHAIN Steuerung so zu nutzen, dass erhebliche Zeiteinsparungen und Effizienzsteigerungen in ihrem Unternehmen umgesetzt werden können.

Change Management – Veränderungsprozesse in der Energiewende professionell gestalten

Umfang:

120 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Projektleiter, Führungskräfte und Führungsnachwuchskräfte (DQR 5 und 6), die im Team oder als Change Agent mit der strategischen Planung, Implementierung und Begleitung von Veränderungsprozessen betraut sind und ihre Kenntnisse und Kompetenzen in diesem Bereich ausbauen wollen.

Mit der Anmeldung reichen die Teilnehmenden eine Skizze zu einem betrieblichen Veränderungsprojekt bzw.- thema ein.

Qualifizierungsziel:

Die Energiewende erfordert von Unternehmen eine stetige Anpassung oder Neuausrichtung ihrer Strategien, Organisation und Prozesse.

Die Teilnehmenden lernen Grundlagen und Erfolgsfaktoren des Change Managements kennen. Sie beherrschen Methoden und Instrumente, um Veränderungsvorhaben in ihren Unternehmen zu planen, zu steuern und notwendige Prozessanpassungen vorzunehmen. Als wesentliche Erfolgs-faktoren werden dabei der Aufbau von geeigneten Kommunikationsstrukturen, der konstruktive Umgang mit Widerständen und die Einbeziehung der Beschäftigten in Veränderungsvorhaben als Teil der Führungsaufgabe vermittelt.

Die Teilnehmenden erwerben und vertiefen Wissen und Kompetenzen zu Veränderungsprozessen anhand von Best-Practice-Beispielen und im kollegialen Austausch. Sie wenden die entwickelten Kompetenzen in einem konkreten Veränderungsprojekt aus ihrem betrieblichen Umfeld an.

Regenerative Energien und innovative Aufgabenfelder in der Gebäudeautomatisierung – Baustein 1 - Grundlagen

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Meister und Gesellen aus dem Elektrohandwerk sowie Elektroingenieure und Techniker (DQR Niveaustufen 4, 5 und 6)

Die Teilnehmenden verfügen über das grundlegende Wissen und praktische Können von Elektrohandwerkern auf dem Niveau eines berufserfahrenen Gesellen, der auch beratend im Kundenkontakt steht.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden werden befähigt, Kunden zu regenerativen Energien zu beraten und deren Einbindungsmöglichkeiten in die Gebäude aufzuzeigen.

Im Grundlagenbaustein erhalten die Teilnehmenden ein Überblickswissen über die in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie in kleinen Gewerbebetrieben einsetzbaren Komponenten regenerativer Energien (PV, Wind, Solarthermie, Wärmepumpe, Blockheizkraftwerke [BHKW]), deren Dimensionierung, Installation und Inbetriebnahme sowie über ein mit einer integrierten Gebäudesteuerung ausgestatteten automatisierten Gebäude. Als weitere wichtige Teilsysteme werden Stromspeicher und das Laden von Elektromobilen (Kfz) vorgestellt

Effizienter Betrieb von EE-Anlagen - Die Lebenslaufakte als Steuerungsinstrument für Bioenergieanlagen

Umfang:

64 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter/innen aus den Berufsfeldern Metall- und Anlagenbau,  Elektrotechnik/Elektronik, Industriemechanik/Feinwerktechnik, aus dem kaufmännischen Bereich sowie Führungskräfte, die in Bioenergieanlagen arbeiten.

Sie verfügen über ein grundlegendes Verständniss ihres individuellen Anlagentypes und dessen Funktionsweise. Vorkenntnisse von PC- und Internetanwendungen sind ebenfalls vorhanden.

Diese Weiterbildung entspricht dem DQR Niveau 5.

Qualifizierungsziel:

Bioenergie soll nachhaltig und effizient wirken!
Die Teilnehmenden entwickeln mit dieser Zusatzqualifizierung  ein ganzheitliches Verständnis für den intelligenten Anlagenbetrieb und die angemessene Wartung einer Biogasanlage. Sie erwerben Kenntnisse und Grundlagen zur Entwicklung und Implementierung einer Lebenslaufakte für  Anlage, einschl. der zugehörigen Dokumentationspflichten und Qualitätssicherungsprozesse.

Ausgehend von den Grundsätzen der DIN ISO 55000 (VÖ: März 2015) und der DIN SPEC 91303 steht der sichtbezogene Anlagenbetrieb und dessen Dokumentation in der  Lebenslaufakte im Mittelpunkt des Qualifizierung. Die Teilnehmenden erlernen den Umgang mit der Lebenslaufakte und den zugehörigen Elementen mit den Schwerpunkten:

  • Aufbau und Systematik der Lebenslaufakte
  • Schnelle und effektive Informationswege und Entscheidungszyklen
  • Implementierung und Pflege der Lebenslaufakte

Mit der Anwendung der Lebenslaufakte auf die Praxis einer Biogasanlage entwickeln Sie eine ordnungsgebende Systematik, die die Qualitätssicherung sowie kontinuierliche Verbesserungen im Betrieb und in der Instandhaltung der Anlage sicher stellt.

Gemeinsam mit dem Baustein "Effizienter Betrieb von EE-Anlagen - Das Asset Managementsystem" erwerben Sie die Befähigung, einen ganzheitlichen Ansatz für einen gesicherten Anlagenbetrieb im Sinne der Lebenszyklusoptimierung von Biogas-Anlagen umzusetzen und zu gewährleisten.

Regenerative Energien und innovative Aufgabenfelder in der Gebäudeautomatisierung – Baustein 2: Vertiefung

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Meister und Gesellen aus dem Elektrohandwerk sowie Elektroingenieure und Techniker (DQR Niveaustufen 4, 5 und 6)

Die Teilnehmenden verfügen über das grundlegende Wissen und praktische Können von Elektrohandwerkern auf dem Niveau eines berufserfahrenen Gesellen, der auch beratend im Kundenkontakt steht.

Die Teilnehmenden verfügen über die im Grundlagenbaustein vermittelten Kompetenzen.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden werden befähigt, Kunden zu regenerativen Energien zu beraten und deren Einbindungsmöglichkeiten in die Gebäude aufzuzeigen.

Im Vertiefungsbaustein wird die Einbindung eines speicherbasierten, regenerativen Energiesystems, vorzugsweise mit einer Photovoltaikanlage, aufgezeigt und als Praxisprojekt realisiert. Schwerpunkt ist die Dimensionierung der PV-Anlage und die Entwicklung eines integrierten Lastmanagements (vorzugsweise) für ein reales Objekt. Dabei wird auch vorort an einer realen Anlage praktisches Wissen über die Installation, zu Sicherheits- und Umweltaspekten vermittelt.

Die Teilnehmenden vertiefen dabei ihr Wissen über die in Ein- und Mehrfamilien-häusern sowie in kleinen Gewerbebetrieben einsetzbaren regenerativen Energie-systeme (PV, Wind, Solarthermie, Wärmepumpe, BHKW), festigen ihr Wissen zur Dimensionierung, Installation und Inbetriebnahme sowie über deren Zusammen-wirken in einem mit einer integrierten Gebäudesteuerung ausgestatteten automa-tisierten Gebäude. Insbesondere wird die Integration von Stromspeichern und das Laden von Elektromobilen in praktischen Übungen vertieft.

Effiziente Betriebsführung von Blockheizkraftwerken (BHKW)

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiterabschluss in den Feldern Elektrotechnik, Mechatronik, Anlagenmechaniker Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik wünschenswert, aber nicht zwingend (DQR-Niveau 4).

Facility Manager, Haustechniker (DQR-Niveau 3 oder 4); vorzugsweise aus den Arbeitsgebieten Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, zu deren Aufgabe die Betreuung eines Blockheizkraftwerkes zählt.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden verstehen die grundlegenden Funktionen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sowie den Aufbau und Anschluss eines Blockheizkraftwerkes (BHKW).

Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten zur Bedienung und Überwachung von BHKW an. Sie kennen Anwendungsbeispiele übertragen diese auf ihre Arbeitsgebiete.

Sie sind in der Lage, die effiziente Betriebsführung und sichere Überwachung eines BHKW im Fachgespräch zu erläutern und wirken als Multiplikatoren.

Die Teilnehmenden erstellen eine kurze Dokumentation und eine Betriebsführungsanleitung für das zu betreuende BHKW.

Energieoptimierung durch Installationsbussysteme (KNX)

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Mechatroniker, Elektroniker (DQR-Niveau 4), die Interesse an Aktualisierung ihres Fachwissens im Bereich Gebäudesystemtechnik haben / vorzugsweise Personen aus dem Arbeitsgebieten Elektroinstallation und Heizung, Klima, Lüftung

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen von Gebäudesystemtechnik und Industriebussystemen.

Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten zur Planung und Programmierung von KNX-Steuerungen mit ETS5 an. Sie übertragen Anwendungsbeispiele auf ihre Arbeitsgebiete.

Sie wählen Busteilnehmer (Aktoren und Sensoren) und Netztopologien aus und beurteilen diese.

Sie sind in der Lage Vorteile und Nachteile der Gebäudeleittechnik im Kundengespräch darzustellen und die Effizienzvorteile dem Kunden klar zu vermitteln.

Sie planen und berechnen eine konkrete hausleittechnisch gesteuerten Anlage für einen Geschäfts- oder Privatkunden und bereiten die Umsetzung vor.

Servicetechniker für Windenergieanlagen (Baustein 1/5 - Grundlagen)

Umfang:

45 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter/innen aus den Bereichen Elektrotechnik/ Kunststofftechnik/ Metallverarbeitung (DQR-Niveau 4) und Personen mit entsprechenden Vorkenntnissen

Mitarbeiter/innen von Firmen der Elektrobranche, die eine Erweiterung ihres Geschäftsfeldes anstreben

Qualifizierungsziel:

Der Bildungsbaustein „Servicetechniker für Windenergieanlagen“ ist der erste der aus fünf Bausteinen bestehenden Reihe „Servicetechniker für Windenergieanlagen“
Die Teilnehmer/innen entwickeln im Baustein 1 Grundlagen ein ganzheitliches Verständnis für Windenergieanlagen und für das Zusammenwirken einzelner Baugruppen und -elemente.

Sie verstehen grundlegende physikalische und technische Zusammenhänge der Nutzung von Windenergie.

Sie eignen sich Kenntnisse und Grundlagen zu Aufbau und Funktion einer Windenergieanlage (WEA), ihrer Komponenten und ihrer Beanspruchung im Betrieb an. Sie kennen die Auflagen zur Arbeitssicherheit und Kriterien der Gefährdungserkennung und sind in der Lage, diese in ihrer Tätigkeit zu berücksichtigen.

Sie kennen die IEC 61400 Normen, die Richtlinien des Germanischen Lloyd (GL) und des Det Norske Veritas (DNV) ebenso wie die des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) und halten diese ein.

Die Teilnehmer/innen beherrschen Fertigkeiten zum Steuern eines Windkanals  als Beurteilungsgrundlage für Strömungen um feste Körper. Damit wird ein Verständnis für die Auswirkungen von Form und Lage der Rotorblätter auf deren Aerodynamik entwickelt und vertieft.

Servicetechniker für Windenergieanlagen: (Baustein 2/5 - Reparatur und Wartung von Rotorblättern)

Umfang:

45 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter/innen aus dem Bereich Kunststofftechnik (DQR-Niveau 4) und Personen mit entsprechenden Vorkenntnissen.

Mitarbeiter von Firmen der Windkraftbranche oder Firmen, die eine Erweiterung ihres Geschäftsfeldes anstreben.

Qualifizierungsziel:

Der Bildungsbaustein „Repartur und Wartung von Rotorblättern“ ist der zweite der aus fünf Bausteinen bestehenden Reihe „Servicetechniker für Windenergieanlagen“. 

Die Teilnehmer/innen verstehen grundlegende physikalische und technische Zusammenhänge der Windenergie unter ausgewählten Aspekten des Rotorblatts.

Sie eignen sich Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion der  Bestandteile eines Rotorblatts sowie wichtige Auflagen zur Arbeitssicherheit und Gefährdungserkennung an und sind in der Lage, diese in ihrer Tätigkeit anzuwenden.

Die Teilnehmer/innen erlangen Kenntnisse über die verwendeten Werkstoffe und die einzusetzenden Werkzeugen. Sie sind befähigt eine richtige und sichere Auswahl zu treffen.

Die Teilnehmer/innen beherrschen Fertigkeiten zum Laminieren, insbesondere der relevanten Techniken für den Rotorblattbau, Reparatur und Wartung. Dies dient ebenfalls als grundlegende Fähigkeit für Laminierarbeiten an der Gondel.

Servicetechniker Elektromobiltität Modul 1 - Grundlagen der Elektrotechnik für E-Fahrzeuge

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter (DQR-Niveaustufe 4) aller Fachrichtungen, die sich auf Tätigkeiten im Umgang mit Elektrotechnik – insbesondere Elektrofahrzeuge – vorbereiten. Der Baustein ist insbesondere für Teilnehmende mit geringen Vorkenntnissen zur Elektrotechnik geeignet.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden eignen sich Kenntnisse zu den Grundlagen der Elektrotechnik für die Baugruppen an, die in Elektrofahrzeugen (KFZ oder Zweirad) zum Einsatz kommen. Im Weiterbildungsbaustein wird die Wissensbasis für die fahrzeug-spezifischen Vertiefungsworkshop vermittelt..

Technisches Personal aus KFZ- und Zweiradwerkstätten eignet sich theoretische und fachpraktische Kenntnisse an, um einfache Elektroanlagen zu erfassen, das Zusammenwirken einzelner Komponenten zu erkennen und Messungen (Strom- und Spannungswerte) an Fahrzeug- und Komponentenmodellen vorzunehmen und auszuwerten.

Die Teilnehmenden werden befähigt

  • Beziehungen und Strukturen in den Grundlagen der E-Technik zu kennen und zu erkennen
  • einfache Schaltpläne zu lesen
  • Sicherheitsvorschriften im Umgang mit elektrischen Anlagen einzuhalten und bei Unfällen richtig zu reagieren
  • Geeignete Betriebsmittel auszuwählen, um Messungen sicher durchzuführen und auszuwerten

Die Teilnehmenden lernen praktische Anwendungsbeispiele aus der Elektrotechnik kennen und werden befähigt, die Funktionsfähigkeit einfacher Elektroanlagen zu überprüfen und Schäden zu erkennen.

Servicetechniker für Elektromobilität - Modul 2 (E-Bikes)

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter (DQR-Niveaustufe 4) aller Fachrichtungen, die sich auf Tätigkeiten im Umgang mit Elektrotechnik – insbesondere Elektrofahrräder – vorbereiten. Der Baustein setzt Grundlagenwissen zur Elektrotechnik voraus.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden lernen die einzelnen Baugruppen und Komponeten der E-Fahrräder kennen und verstehen deren komplexe elektrotechnischen/mechatronischen Zusammenhänge.

Die Teilnehmenden eignen sich theoretische und fachpraktische Kenntnisse an, E-Fahrräder zu Warten, Fehler zu finden und zu beheben.

Sie werden befähigt

  • komplexe Schaltplänen zu lesen und auf die technische Anlage zu übertragen
  • Messgeräten bei der Fehlersuche sicher anzuwenden, Ergebnisse auszuwerten und Fehler zu beurteilen
  • Fehler zu beheben

Aufbau, Funktion und Arbeitsweise von Baugruppen und ihrer elektronischen Bauteile (u. a. Thyristor, Diode, Transystor, Sensoren) zu kennen und im Kundengespräch in geeigneter Art und Weise weiterzuvermitteln

GridLab Zertifikat Grundlehrgang Erwerb der Schaltberechtigung Nieder,- Mittel- und Hochspannung (110kV)

Umfang:

40 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Elektrofachkräfte (DQR-Niveau 4-7) aus den Bereichen Elektroenergieerzeugung, -übertragung und -verteilung, TN-Voraussetzung: Ausbildung zur Elektrofachkraft

Qualifizierungsziel:

Für das Durchführen von Schaltungen (inkl. aller Maßnahmen zum Herstellen und Sichern des Spannungsfreien Zustandes gem. DIN VDE 0105) und Schaltgesprächen (Schalthandlungen) in elektrotechnischen Anlagen bis 110kV sind umfangreiche Kenntnisse und besondere Eigenschaften des Bedienungspersonals erforderlich. Dieses Seminar ist darauf ausgerichtet, dieses Fachwissen zu vermitteln, Ihnen die große Verantwortung in Ihrem Arbeitsbereich bewusst zu machen und Sie in die Lage zu versetzen, im Alltag, aber auch in Gefahrensituationen sicher und angemessen zu reagieren.

GridLab Zertifikat Grundlehrgang Erwerb der Schaltberechtigung Hoch- und Höchstspannung (380kV)

Umfang:

56 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Elektrofachkräfte (DQR-Niveau 4-7) aus den Bereichen Elektroenergieerzeugung, -übertragung und -verteilung, TN-Voraussetzung: Ausbildung zur Elektrofachkraft

Qualifizierungsziel:

Für das Durchführen von Schaltungen (inkl. aller Maßnahmen zum Herstellen und Sichern des Spannungsfreien Zustandes gem. DIN VDE 0105) und Schaltgesprächen (Schalthandlungen) in elektrotechnischen Anlagen bis 380kV sind umfangreiche Kenntnisse und besondere Eigenschaften des Bedienungspersonals erforderlich. Neben der Vermittlung der notwendigen Fach- und Sachkunde, um zukünftig angemessen reagieren und die Aufgaben sicher und fehlerfrei durchführen zu können, werden die erforderlichen Kompetenzen für Analyse, Methodenwahl und Kommunikation praxis- und handlungsorientiert trainiert.

Projekt-Management - Projekte in der Energiewende zum Erfolg führen

Umfang:

120 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Projektleiter mit Erfahrung, zukünftige Projektleiter sowie Mitarbeiter in Projektteams (DQR 5 und 6), die mit strategischer Vorplanung und Initiierung von Projekten, der Implementierung und dem erfolgeichem Abschluss von Projekten betraut sind und ihre Kenntnisse und Kompetenzen in diesem Bereich ausbauen wollen.

Im Verlauf des Moduls wird bzw. kann ein Projekt aus dem Unternehmen als "Praxisbeispiel" genützt werden oder ein fiktives Projekt "simuliert" werden.

Qualifizierungsziel:

Die Energiewende erfordert von Unternehmen eine stetige Anpassung oder Neuausrichtung ihrer Strategien, Organisation und Prozesse.

Die Teilnehmenden lernen Grundlagen und Erfolgsfaktoren eines profesionellen Projekt-Managements kennen. Sie beherrschen die Methoden und Instrumente, um Projekte in ihren Unternehmen zu planen, zu steuern und unter Berücksichtigung möglicher Änderungen durchzuführen. Sie sind in der Lage. geeignete Kommunikationsstrukturen aufzubauen und enwickeln soziale Kompetenzen, die es den Beschäftigten in Projekten ermöglicht, mit dem hohen Tempo und Druck in Projekten gut and achtsam umzugehen.

Die Teilnehmenden erwerben und vertiefen Wissen und Kompetenzen zu Projektumwelten anhand von Best-Practice-Beispielen und im kollegialen Austausch.

Sie wenden die entwickelten Kompetenzen in einem konkreten Projekt aus ihrem betrieblichen Umfeld an.

Fachgerechter Einsatz von Messmitteln in der Herstellung und Fertigung

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter (DQR-Niveau Stufe 4) aus der Produktion, aus der Qualitätssicherung sowie Qualitätsmanagment- und  Prüfmittelbeauftragte.

Der Baustein ist insbesondere für Teilnehmende mit geringen Vorkenntnissen zu Messmitteln geeignet.

Qualifizierungsziel:

Der fachgerechte Einsatz von Messmitteln erfordert weitreichende Kenntnisse über die Handhabung, Pflege und Einsatzmöglichkeiten der Messmittel in Zusammenhang mit deren Einsatzgrenzen und Messunsicherheiten.

Die Teilnehmenden eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten zur Auswahl und zum Umgang mit Messmitteln an. Sie verstehen die Bedeutung der Genauigkeits-klassen, der Kalibrierung sowie der Einflussfaktoren auf die Messung und deren Wirkung auf das Messergebnis. Sie lernen Ursachen und Auswirkungen von Messfehlern kennen. Die Teilnehmenden lernen u.a. die Vorgaben der DIN EN ISO 9001 kennen.

Die Teilnehmenden sind in der Lage, die erworbenen Kenntnisse in ihrem Arbeitsgebiet/Unternehmen anzuwenden, um die Einhaltung der an ein Produkt gestellten Anforderungen zu prüfen und bei Mängeln und Abweichungen fachgerecht zu handeln.

Durch die Weiterbildung erweitern die Teilnehmenden ihre Einsetzbarkeit im Unternehmen.

Energiemanagement in Unternehmen (Baustein 1/5: Aufbau und Organisation des Energiemanagements)

Umfang:

120 Stunden (mit integrierten Selbstlernphasen)

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Leitendes und mittleres leitendes Personal, das vom Arbeitsgegenstand im Unternehmen mit dem Aufbau und der Umsetzung eines Energiemanagement-systems bzw. von Energieeffizienz-Maßnahmen betraut ist.
Für Techniker, Ingenieure oder akademisch qualifizierte Personen (DQR 6).

Qualifizierungsziel:

Energiemanagement in Unternehmen ist eine Fortbildungsreihe, die aus mehreren aufeinander aufbauenden Bausteinen besteht. Die Reihe ist so konzipiert, dass damit wesentliche Inhalte als Vorbereitung für die Prüfung als „Energie-Effizienzexperte“ durch die Deutsche Energie Agentur GmbH vermittelt werden, und eine Eintragung in die „Energieeffizienz-Expertenliste“ des BMWi erfolgen kann. Die Bausteine 1 und 5 können auch einzeln umgesetzt werden.
Die Qualifizierungsziele des 1. Bausteins sind:
Die Teilnehmenden verfügen über grundlegendes Wissen zur Vorbereitung, zum Aufbau und zur Umsetzung eines Energiemanagements in Unternehmen unter Berücksichtigung der DIN EN ISO 50001.
Sie sind in der Lage, mit Begriffen, Definitionen und rechtlichen Rahmenbedingungen des Energiemanagements in Unternehmen umzugehen.
Der Informationsbedarf zur energietechnischen Bewertung von Gebäuden, Anlagen und Produktionsprozessen ist bekannt und kann mit Bezug auf das eigene Unternehmen angewendet werden.

Energiemanagement in Unternehmen (Baustein 2/5 - Erfassung und Verarbeitung von Energiedaten)

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Leitendes und mittleres leitendes Personal, das vom Arbeitsgegenstand im Unternehmen mit dem Aufbau und der Umsetzung des Energiemanagement-systems bzw. der Energieverbrauchsdokumentation betraut ist.
Für Ingenieure und technisches Personal (DQR 6).

Qualifizierungsziel:

Die Qualifizierungsziele des Bausteins 2 sind:
Die Teilnehmenden sind in der Lage, die in einem Unternehmen anfallenden Energiedaten zu erfassen, zu strukturieren und Leistungprozessen zuzuordnen.
Sie können betriebliche Kostenstrukturen identifizieren, die Material- und Energieflüsse eines Unternehmens ermitteln und voneinander abgrenzen.
Sie lernen unterschiedliche Formen der Dokumentation von Energiedaten in Unternehmen kennen sowie deren Nutzungsmöglichkeiten anwenden.
Die Teilnehmenden können Energieverbrauchsdaten im Arbeitsfeld auswerten und geforderte Energieberichte/Energieausweise erstellen.

Energiemanagement in Unternehmen (Baustein 3/5: Grundlagen der Energie-Effizienzberechnung)

Umfang:

40 Stunden (mit integrierten Selbstlernphasen)

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Leitendes und mittleres leitendes Personal, das vom Arbeitsgegenstand im Unternehmen mit dem Aufbau und der Umsetzung von Energiemanagementsystemen bzw. Energieeffizienz-Maßnahmen betraut ist.
Für Ingenieure und technisches Personal (DQR 6).

Qualifizierungsziel:

Die Qualifizierungsziele dieses Bausteins sind:
Die Teilnehmenden sind in der Lage, die in einem Unternehmen anfallenden Kosten und Materialströme zu erfassen und Leistungprozessen zuzuordnen.
Sie können betriebliche Energiekosten identifizieren, Kostenarten zuordnen und voneinander abgrenzen.
Im Baustein wird die Bewertung der unterschiedlichen Kostenarten eines Unternehmens, einschließlich der Energiekosten, auf der Grundlage eines Kostenstruktur-Rechenprogramms (Ressourceneffizienz) vorgenommen.
Die Teilnehmenden können als Grundlage für Effizienzberechnungen die Energiekosten in Bezug zu den Materialströmen ihres Unternehmens setzen und analysieren.

Effizienter Betrieb von EE-Anlagen – das Asset-Managment-System

Umfang:

56 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Betreiber/innen, Führungskräfte, Qualitätsbeauftragte, die verantwortlich sind für das lebenszyklusoptimierte Management von Erneuerbaren-Energieanlagen.

Sie haben weitergehendes Verständniss Ihres individuellen Anlagentyps und dessen Funktionsweise. Sie sind in einer leitenden Position bzw. werden auf diese vorbereitet. Vorkenntnisse von PC- und Internetanwendungen sind ebenfalls vorhanden.

Diese Weiterbildung entspricht dem DQR Niveau 6.

Qualifizierungsziel:

EE-Anlagen benötigen eine bewusste, nachhaltige und effiziente Führung!

Die Teilnehmenden entwickeln im Rahmen dieser Zusatzqualifizierung das Verständnis für die Aspekte und die Wirksamkeit eines Asset-Management-Systems (AMS)als Instrument zum ganzheitlichen Betrieb von EE-Anlagen über den gesamten Lebenszyklus.

Ausgehend von den Spezifika der DIN ISO 55000 und der DIN SPEC 91303 (erschienen 03/15) lernen Sie die Grundbegriffe, Elemente und Wirkungsweise eines Asset-Management-Systems kennen. Sie erwerben die Kompetenzen zum Aufbau und zur Implementierung eines AMS und führen es mit bestehenden Managmentsystemen des Unternehmens zusammen.

Sie sind in der Lage, Nutzen, Wirksamkeit und strategische Bedeutung eines Asset Managemenst gegenüber der Geschäftsleitung schlüssig zu vermitteln und Entscheidungen zur Einführung des AMS herbeizuführen bzw. zu treffen.

Gemeinsam mit den dem Baustein „Effizienter Betrieb EE-Anlagen - Die Lebenslaufakte als Steuerungsinstrument für Bioenergie-Anlagen“ erworbenen Kompetenzen können Sie einen ganzheitlichen Ansatz für einen gesicherten Anlagenbetrieb verfolgen, da das AMS die Erkenntnisse und Informationen aus der Lebenslaufakte aufnimmt und integriert.

Vermarktung von E-Nutzfahrzeugen

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Kaufmännische oder technische Ausbildung (DQR-Niveaustufe 4, 5 oder 6) und Berufserfahrung im technischen Vertrieb. Der Baustein ist ausgerichtet für

Vertriebs- und Leitungspersonal der Nutzfahrzeug-Branche mit Erfahrungen im Bereich Nutzfahrzeuge.

Qualifizierungsziel:

Das Ziel dieser Weiterbildung ist die Entwicklung des Vertriebspersonals zu kompetenten Ansprechpartnern im Bereich der Elektromobilität, die in der Lage
sind, Kunden fachgerecht zu beraten (Erstberatung) und

  • Interesse bei Kunden zu wecken,
  • sicher argumentieren zu könnnen und
  • Kundenbedarfe zu ermitteln.

Die Beratungskompetenz soll auch für neue elektromobile Lösungen geschaffen werden, damit innovative Projekte aus den Kundenwünschen ermittelt und
anschließend entwickelt werden können.

Multiplikatoren der Energieeffizienz - Systemisches Wissen angewandt

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

(Nachwuchs-)Führungskräfte technischer oder ingenieurswissenschaftlicher Richtung aus Unternehmen der Bereiche Energie, Gebäude, Mobilität.
Tätigkeitsbereich: Management
Einordnung in die Niveaustufe 2: Zusatzqualifizierungen für Führungskräfte
Eingangsvoraussetzungen der Teilnehmenden (entsprechend des Deutschen Qualifikationsrahmens DQR-Niveau): Level 6 (Bachelor oder Staatlich geprüfter Techniker / Betriebswirt), oder 7 (Master): Fortgeschrittenes bis spezialisiertes Wissen und Problemlösungsfertigkeiten

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden lernen die komplexen Zusammenhänge der zukunftsfähigen Energielandschaft kennen und erhalten einen systemischen Gesamtüberblick zum aktuellen und zukünftigen Energie- und Ressourcenmanagement. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf sektoren- und disziplinübergreifenden Herausforderungen im Nexus Energie, Mobilität, Gebäude und Digitalisierung (z.B. Smart Grids, Energiemanagement, Klima- und Ressourcenmanagement, Elektromobilität und Mobilitätskonzepte, Energieeffizientes Gebäudemanagement, politische und regulatorische Rahmenbedingungen). Damit geht die Weiterbildung über die traditionellen Fachbereichsgrenzen hinaus und wird der Komplexität zukünftiger Herausforderungen gerecht (Vernetzungs- und Integrationskompetenz). 

Neben dem systemischen Fachwissen erlernen die Teilnehmenden
anwendungsbezogenes Methodenwissen im Rahmen des Workshops "Prototyping Eco-Innovation", eine Methode aus dem Innovationsmanagement.

Die erlernten Kompetenzen und Fähigkeiten werden im Kontext einer individuell gewählten Arbeitsplatzaufgabe aus dem eigenen Arbeitsfeld angewandt. Dies sichert den praktischen Bezug sowie die Reflexion und Vertiefung des neuen Wissens.

Grundlagen der Netzintegration: Basiswissen zu Netzen, Speichern und E-Mobilität

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter (DQR-Niveau Stufe 4) aus regionalen Energiedienstleistern und der Energieversorgung

Die Teilnehmenden verfügen über technisches Verständnis für elektrische Aufgaben und Grundkenntnisse in der Elektrotechnik

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden erwerben Grundkenntnisse zu Netzen, Speichern und E-Mobilität und entwickeln ein Verständnis zu deren grundlegenden Zusammenhängen als Lösungsansatz zur Synchronisation von Energiebedarfen und Energieerzeugung.

Die Teilnehmenden haben ein Verständnis für die Anforderungen an den Ausbau der MS- und NS-Verteilungsnetze bei verstärkter EEG- und KWK-Einspeisung entwickelt.

Sie kennen die Einsatzmöglichkeiten von Batteriespeichern durch die Verteilnetzbetreiber sowie deren Integration in die Verteilnetze und deren technische Grenzen.

Die Teilnehmer lernen verschiedene Ladekonzepte und Kommunikationsmöglichkeiten für Elektrofahrzeuge, die Funktionsweise unterschiedlicher Speichermedien und Speicherkonzepte sowie den Aufbau von Schutzkonzepten kennen.

Sie eignen sich Kenntnisse im Bereich der Ladetechniken sowie deren Aufstellung für Elektrofahrzeuge im privaten und öffentlichen Bereich an.

Sie erwerben Grundkenntnisse der verschiedenen elektrischen Antriebsmotoren sowie deren Ansteuerung (Leistungselektronik).

Die Teilnehmenden sind in der Lage, die theoretisch erworbenen Kenntnisse in ihrem Arbeitsgebiet/Unternehmen in der Praxis anzuwenden.

Pneumatik für energetische und wirtschaftliche Effizienz in der Prozessautomatisierung (Einführungs- und Grundlagenbaustein)

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Mechatroniker, Elektroniker (DQR-Niveau 4), aus den Bereichen Errichtung, Wartung und Instandhaltung druckluftbetriebener Anlagen sowie angrenzender gewerblich-technischer Bereiche, die eine Wissenserweiterung zum Thema Pneumatik anstreben.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden sind in der Lage, druckluftbetriebene Anlagen hinsichtlich ihrer Energieeffizienz und Wirtschaflichkeit zu beurteilen und zu optimieren. Sie verstehen die physikalischen Grundlagen der Druckerzeugung und wenden diese in entsprechenden technischen Zusammenhängen an.

Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten zur Planung, Beurteilung und Erstellung von pneumatischen Schaltungen an.

Sie wählen Zylinder, Ventile und Drosseln für Steuerung und Antrieb aus und bewerten diese nach Kriterien der Energieeffizienz.

Sie besitzen Kenntnisse um Vor- und Nachteile von Pneumatik in automatisierten Prozessen gegenüber Hydraulik oder Elektrik darzustellen.

Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten zur Fehleranalyse und Störungsbeseitigung in pneumatischen Schaltungen an.

Sie sind in der Lage, diese Informationen Mitarbeitern und Kunden klar zu vermitteln.

Sie übertragen Anwendungsbeispiele auf die druckluftbetriebene Anlage ihres Betriebes bzw. eines entsprechenden Systems, erstellen eine energetische und betriebswirtschaftliche Analyse und entwickeln einen Optimierungsvorschlag.

Elektropneumatik für energetische und wirtschaftliche Effizienz in der Prozessautomatisierung (Erweiterungsbaustein)

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Einführungs- und Grundlagenbausteins „Fachgerechter Einsatz von pneumatischen Komponenten unter Berücksichtigung der energetischen und betriebswirtschaftlichen Bewertung“ sowie Personen, die bereits über einen mindestens gleichwertigen Wissens- und Könnensstand verfügen und die eine Wissenserweiterung im Bereich Elektropneumatik anstreben

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden kennen die Funktion und die Einsatzmöglichkeiten von elektropneumatischen Komponenten. (Sie wählen elektrische und pneumatische Systemkomponenten aus) und bewerten diese unter wirtschaftlichen und energetischen Kriterien.

Sie kennen elektrische und pneumatische Schaltzeichen und Symbole.

Sie setzen Funktionsbeschreibungen in Schaltpläne um.

Sie nehmen elektropneumatische Grundschaltungen in Betrieb.

Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten zur Fehleranalyse und Störungsbeseitigung in elektrischen und pneumatischen Schaltungen an.

Sie übertragen Anwendungsbeispiele auf die elektropneumatisch betriebene Anlage ihres Betriebes bzw. eines entsprechenden Systems, erstellen eine energetische und betriebswirtschaftliche Analyse und entwickeln einen Optimierungsvorschlag.

Servicetechniker für Windenergieanlagen (Baustein 3/5 - Instandsetzung von Windenergieanlagen)

Umfang:

45 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter/innen aus dem Bereich Elektro-, Metall-, Kunststofftechnik, Mechatronik (DQR-Niveau 4) und Personen mit entsprechenden Vorkenntnissen.

Mitarbeiter von Firmen der Windkraftbranche oder Firmen, die eine Erweiterung ihres Geschäftsfeldes anstreben.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen verstehen grundlegende physikalische und technische Zusammenhänge der Windenergie unter Berücksichtigung der Einzelkomponenten einer Windenergieanlage.

Sie eignen sich Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion der  Bestandteile einer Windenergieanlage, sowie über die Regelungen zur Arbeitssicherheit und zur Gefährdungserkennung an und sind in der Lage, diese in ihrer Tätigkeit anzuwenden.

Die Teilnehmer/innen erlangen Kenntnisse über die verwendeten Werkstoffe und die einzusetzenden Werkzeugen. Sie sind befähigt eine richtige und sichere Auswahl zu treffen.

Die Teilnehmer/innen beherrschen Fertigkeiten zum Durchführen von Wartungsarbeiten an Azimutmotoren.

Servicetechniker für Windenergieanlagen (Baustein 4/5 – Regelung, Steuerung und Einspeisung des von Windenergie erzeugten Stroms)

Umfang:

45 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter/innen aus dem Bereich Elektrotechnik und Mechatronik (DQR-Niveau 4) und Personen mit entsprechenden Vorkenntnissen.

Mitarbeiter von Firmen der Windkraftbranche oder Firmen, die eine Erweiterung ihres Geschäftsfeldes anstreben.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen verstehen grundlegende physikalische und technische Zusammenhänge der Windenergie und erwerben Kenntnisse zur Einspeisung des erzeugten Stroms ins das deutsche Netz.

Sie eignen sich Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion der  Bestandteile einer Windenergieanlage und wichtige Regelungen zur Arbeitssicherheit und Gefährdungserkennung an. Sie sind in der Lage, diese in ihrer Tätigkeit anzuwenden.

Die Teilnehmer/innen erlangen Kenntnisse über die Normen und Richtlinien für die Einspeisung in das deutsche Stromnetz.

Die Teilnehmer/innen verstehen den Aufbau und die Funktion der Regelkomponenten als Voraussetzung für den praktischen Einsatz.

Die Teilnehmer/innen beherrschen die Anfertigung von Protokollen zur Festlegung der zur Stabilisierung der Netze notwndigen Regelungsabläufe und können diese dann umsetzen.

Energieeffiziente IKT- / EDV-Systeme gestalten (Baustein 1)

Umfang:

40 Stunden (32 Präsenz / 8 Online)

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Mitarbeiter/innen und Führungskräfte in produzierenden Unternehmen, Energiedienstleistern und Rechenzentren.

Grundlagenkenntnisse zu verschiedenen IKT- / EDV-Systemen sind vorhanden.

Qualifizierungsziel:

Die ressourcensparende Auslegung und der energieeffiziente Betrieb von betrieblichen IKT- / EDV-Systemen werden grundlegend beherrscht.

Bestehende Einsparpotenziale in IKT- / EDV-Systemen, z.B. durch moderne Client-Server-Architekturen und Auslastungssteuerung, durch die Verwendung mobiler Geräte, durch Analysen des Stromverbrauchs und des Nutzerverhaltens können strukturiert erschlossen werden.

Die Einsparpotenziale im Bereich der Telekommunikation können ermittelt und erschlossen werden.

Die Übertragung in die betriebliche Anwendung erfolgt durch die Erarbeitung einer eigenen Status-quo-Erhebung der betrieblichen Infrastruktur und zum Nutzerverhalten in zentralen Leistungsbereichen.

Energieeffiziente IKT- / EDV-Systeme gestalten (Baustein 2)

Umfang:

40 Stunden (32 Präsenz / 8 Online)

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Mitarbeiter/innen und Führungskräfte in produzierenden Unternehmen, Energiedienstleistern und Rechenzentren.

Grundlagenkenntnisse zu verschiedenen IKT / EDV-Systemen sind vorhanden.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden sind in der Lage, die Kenntnisse zur ressourcensparenden Auslegung und zum energieeffizienten Betrieb von IKT- / EDV-Systemen auf die konkrete betriebliche Situation zu übertragen.

In Teil 2 erfolgt ein gezielter Erwerb vertiefter Kenntnisse zu Verschlankungslösungen für IKT- / EDV-Systeme, zu Thin-Client-Architekturen (stationär plus mobil) sowie zu Möglichkeiten der Virtualisierung (Cloud-Lösungen).

Die Anwendung der Kenntnisse erfolgt bei der selbständigen Erarbeitung der „Betrieblichen Optimierungsstrategie“. Als weitere Anwendungsschritte auf die konkrete betriebliche Situation werden durch die TN ein „Katalog der Einsparmaßnahmen“ sowie ein „Leitfaden für die Beschäftigten“ erstellt.

Energieeffizienzbewertung in Gewerbeimmobilien

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Mechatroniker, Elektroniker (DQR-Niveau 4), die Interesse an Aktualisierung ihres Fachwissens im Bereich Gebäudesystemtechnik haben; vorzugsweise Personen aus den Arbeitsgebieten Elektroinstallation und Heizung, Klima, Lüftung

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen der Gebäudesystemtechnik und von Bewertungssystemen der Energieeffizienz in Gewerbebauten.

Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten zur Datenerfassung und Durchführung von Energieeffizienzberechnungen an.

Sie kennen die Normen und Standards zur Durchführung von Wärmebedarfsrechnungen.

Sie können die berechneten Werte mit den in den Objekten ermittelten Verbrauchswerten vergleichen und bewerten.

Sie können aus den ermittelten Vergleichswerten Vorschläge für die Verbesserung der Energieeffizienz ableiten.

Energieeffizienzbewertung technischer Prozesse

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Mechatroniker, Elektroniker (DQR-Niveau 4), die Interesse an Aktualisierung ihres Fachwissens im Bereich Gebäudesystemtechnik haben; vorzugsweise Personen aus den Arbeitsgebieten Elektroinstallation und Heizung, Klima, Lüftung

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen von Energie- und Stoffflüssen in allgemeinen technischen Prozessen.

 Die Teilnehmenden können unter vollständiger Berücksichtigung aller relevanten Energie- und Stoffflüsse eine Beschreibung der Prozesse im Unternehmen erstellen.

 Die Teilnehmenden können geeignete Berechnungs- und Simulationswerkzeuge auswählen und beispielhaft einsetzen.

 Sie sind in der Lage, die berechneten Werte mit ermittelten Verbrauchswerten an den Objekten miteinander zu vergleichen und zu bewerten sowie aus den ermittelten Vergleichswerten Vorschläge für die Verbesserung der Energieeffizienz abzuleiten

Kaufmännische Betriebsführung von Windparks

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Teilnehmer/innen mit einer technisch-gewerblichen und/oder kaufmännischen Ausbildung und Berufserfahrung, Quereinsteiger aus anderen energieaffinen Berufsgruppen, (DQR-Niveau 4)

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen verstehen und beherrschen die grundlegenden Aufgaben der kaufmännischen Betriebsführung von Windparks. Sie verstehen die grundlegende Funktionsweise einer Windenergieanlage (WEA) sowie die Komplexität eines Windparks. Sie lernen die Kosten- und Erlösstruktur eines Windparks kennen und wissen, mit welchen Schnittstellen sie kommunizieren müssen, um eine reibunsglose kaufmännische Betriebsführung zu gewährleisten. Die Teilnehmer/innen setzen sich mit Buchhaltungs- und grundlegenden Steuerfragen auseinander. Im Rahmen der Praxisphase bei einem Betriebsführer von WEA erhalten die Teilnehmer/innen einen Einblick in den Arbeitsalltag und bearbeiten dort ein betriebliches Lernprojekt ihrer Wahl.

Technische Betriebsführung von Windparks

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Teilnehmer/innen mit einer technisch-gewerblichen Ausbildung und/oder Berufserfahrung, Quereinsteiger aus anderen energieaffinen Berufsgruppen (DQR-Niveau 4)

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen verstehen die grundlegenden Aufgaben der technischen Betriebsführung von Windparks und sind in der Lage, die Komplexität der technischen Betriebsführung von Windenergieanlagen (WEA) zu begreifen. Sie verstehen den Aufbau und die Funktionsweise einer WEA und lernen auch anhand von praktischen Beispielen die Funktionsweise der Komponenten von WEA detailliert kennen. Die Teilnehmer/innen setzen sich mit den gesetzlichen Bestimmungen zur Inspektion und zum Arbeitsschutz beim Arbeiten auf Windenergieanlagen auseinander. Im Rahmen der Praxisphase bei einem Betriebsführer von WEA erhalten die Teilnehmer/innen einen Einblick in den Arbeitsalltag und bearbeiten dort ein betriebliches Lernprojekt ihrer Wahl.

Maß- Form- und Lagetoleranzen in technischen Zeichnungen bei forminstabilen Verbindungselementen lesen, verstehen und anwenden

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Technische Zeichner/innen, QS- und Fertigungsmitarbeiter/innen, Techniker/innen, Konstrukteure, Fertigungsplaner/innen, QS Manager

Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Entwicklung und Konstruktion, Prüf- und Qualitätswesen sowie Arbeitsvorbereitung und Fertigung, die technische Zeichnungen erstellen, verstehen, anwenden und ändern müssen

Qualifizierungsziel:

Nach der Qualifizierung sind die Teilnehmenden in der Lage, auch auf der Basis nicht normenkonformer technischer Zeichnungen qualitätsgerecht und normenkonform produzieren.

Dazu müssen sie entsprechenden Normen kennen, Anforderungen aus den aktuellen Normenänderungen im ISO-GPS-System (ISO 8015, ISO 14405, ISO 1101, ISO 5459, ISO 286, ISO 2768) berücksichtigen und anwenden können.

Im Einzelnen werden sie

  • Form- & Lagetoleranzen in technischen Zeichnungen der Kunden, der eigenen Organisation & von Lieferanten eintragen, lesen und verstehen
  • Lücken, Mehrdeutigkeiten und Unklarheiten in technischen Zeichnungen erkennen, korrigieren und zukünftig vermeiden.

Die Teilnehmenden werden befähigt

  • Funktions-, fertigungs- und prüforientierte Bezüge und Bezugssysteme zu definieren
  • die Maximum-Material, Minimum-Material- & Reziprozitäts-Bedingung zu verstehen & otimal anwenden zu können.

Sie lernen die Grundlagen & Grenzen der Toleranzkettenrechnung kennen, können die Bedeutung der Toleranzverknüpfungen einschätzen und zielorientiert für eine faktische Toleranzerweiterung nutzen und sicher anwenden.

Praxisrelevante Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten an Windenergieanlagen (Servicetechniker für Windenergieanlagen - Baustein 5/5)

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter/innen aus dem Bereich Elektrotechnik und Mechatronik (DQR-Niveau 4) und Personen mit entsprechenden Vorkenntnissen.
Mitarbeiter von Firmen der Windkraftbranche oder Firmen, die eine Erweiterung ihres Geschäftsfeldes anstreben.

Qualifizierungsziel:

Der Bildungsbaustein „Praxisrelevante Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten an Windenergieanlagen“ ist der fünfte der aus fünf Bausteinen bestehenden Reihe „Servicetechniker für Windenergieanlagen“.Die Teilnehmer/innen eignen sich elementares Wissen über Aufbau und Funktion der Komponenten Kühler, Bremse und Getriebe von Windenergeieanlagen in Theorie und Praxis an.
Sie erlangen das notwendige Wissen zum Ölcheck.
Die Teilnehmer/innen erlagen die notwendige Befähigung zur Protokollierung der zu dokumentierenden Punkte des Ölchecks.
Sie erhalten die Befähigung zur Beurteilung der Notwendigkeit von konkreten Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten.
Sie beherrschen die Arbeitsabläufe und die Werkzeuge in der Wartung von Kühler, Bremse und Getriebe sowei des Ölchecks.

Energiemanagement in Unternehmen (Baustein 4/5: Planung und Durchführung von internen Energieaudits)

Umfang:

40 Stunden (mit integrierten Selbstlernphasen)

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Leitendes und mittleres leitendes Personal, das vom Arbeitsgegenstand im Unternehmen mit dem Aufbau und der Umsetzung eines Energiemanagementsystems bzw. Energieeffizienz-Maßnahmen betraut ist.
Für Ingenieure und technisches Personal (DQR 6).

Qualifizierungsziel:

Die Qualifizierungsziele des Bausteins sind:
Die Teilnehmenden sind in der Lage, ein anstehendes Energieaudit in ihrem Unternehmen vorzubereiten.
Sie können die aktuelle Energiebilanz ihres Unternehmens ermitteln und Möglichkeiten zur Energieeinsparung identifizieren.
Im Weiterbildungsbaustein wird der Umgang mit einer Energie-Effizienz-Software vertieft. Die Analyseergebnisse bilden die Grundlage der Dokumentation für das Energieaudit und die Ableitung notwendiger Folgeaktivitäten.
Die Teilnehmenden können die Energieflüsse ihres Unternehmens bewerten und daraus strategische Schritte zur Optimierung ableiten.

Energiemanagement in Unternehmen (Baustein 5/5 - Rationelle Energienutzung und Energieeinsparung in Unternehmen

Umfang:

46 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Energiemanager, Führungspersonal, Betriebsingenieure, Kaufmännische Leiter und Produktionsleiter (DQR-Niveau 4)
Erfahrungen im Bereich der Planung, des Aufbaus und Umsetzung von Energieprojekten im Handwerk, in der Industrie und öffentlichen Verwaltungen

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden sind in der Lage, verbrauchsabhängige und sektorübergreifende Informationen des aktuellen Energieverbrauchs ihres Unternehmens auszuwerten und den Hauptbereichen zuzuordnen.
Daraus können sie Schlußfolgerungen für eine effiziente Energienutzung und damit für die Verbesserung der Kosten-Leistungsbilanz ihres Unternehmens ableiten. Die Vorschläge beziehen sich auf bereichsübergreifende Faktoren, die durch den optimierten Einsatz technischer Anlagen, wie Motoren, Pumpen, Beleuchtungstechnik, Antriebe u.s.w. beeinflussbar sind.
Darüberhinaus sind die Teilnehmenden in der Lage, strategische Entscheidungen zur Optimierung spezifischer energetischer Anwendungen wie der Prozesswärme, der Pneumatik, der Klima- und Kältetechnik in ihrem Unternehmen zu treffen bzw. ihre Umsetzung vorzubereiten.

Lasten-Rechner für Windenergieanlagen (WEA)

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Teilnehmer/innen mit einer technisch-gewerblichen Ausbildung und/oder Berufserfahrung, Quereinsteiger aus anderen energieaffinen Berufsgruppen, (DQR-Niveau 4)

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen gewinnen einen Überblick über in Windenergieanlagen (WEA) auftretende Lasten und Beanspruchungen, Sie erwerben relevante Kenntnisse und bekommen die Fähigkeit, diese zu klassifizieren, abzuschätzen und den einzelnen Lastfällen zuzuordnen.
Sie lernen Richtlinien und Normen kennen, die für den sicheren Betrieb von WEAs und deren Zertifizierung verwendet werden.
Desweiteren werden sie im Stande sein, Lastfälle unter Verwendung der Software QBlade zu simulieren und Schlüsse aus den erhaltenen Ergebnissen zu ziehen, die für einen sicheren Betrieb der WEA notwendig sind.

Analyse der Betriebsdaten von Windparks

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Teilnehmer/innen mit einer technisch-gewerblichen Ausbildung und/oder Berufserfahrung, Quereinsteiger aus anderen energieaffinen Berufsgruppen, (DQR-Niveau 4)

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen verstehen die grundlegenden Aufgaben der Datenanalyse und -verarbeitung von Windparks und sind in der Lage, sie zu interpretieren. Sie verstehen den Aufbau und die Funktionsweise einer WEA und lernen die Rahmenbedingungen kennen, die für den Betrieb von Windparks wichtig sind. Die Teilnehmer/innen setzen sich mit den Regelwerken auseinander, die für die Erfassung und Verarbeitung der Windparkdaten erforderlich sind. Im Rahmen der Praxisphase bei einem Betriebsführer von WEA erhalten die Teilnehmer/innen einen Einblick in den Arbeitsalltag und können somit ihr in der Theorie erworbenes Wissen mit der Realität abgleichen und vertiefen.

Guideline Unternehmertum - Erfolgreiche und wertschöpfende Geschäftsmodelle entwickeln

Umfang:

120 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Personen, die eine Leitungsfunktion z.B. als Teamleiter, Projektleiter, (Nachwuchs-)Führungskraft ausüben oder anstreben. Personalverantwortliche und Beschäftigte, die eine Führungsposition im Personalmanagement innehaben oder anstreben sowie Gründerinnen und Gründer.
Die Teilnehmenden verfügen über einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (DQR 6), haben einschlägige Berufserfahrungen von mindestens zwei Jahren und sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache (C1 GER).

Qualifizierungsziel:

Unternehmerisches Denken ist der entscheidende Faktor für die erfolgreiche Entwicklung strategischer Geschäftsfelder zur Gestaltung der Energiewende.
Die Teilnehmenden lernen Grundlagen, Ansatzpunkte und Erfolgsfaktoren der Geschäftsmodellentwicklung kennen und werden für situative Anwendungen sensibilisiert und qualifiziert. Sie besitzen die Fähigkeit, einen Business Plan für ihr Unternehmen zu entwerfen und zu präsentieren. Sie sind in der Lage, sowohl selbständig als auch im Team ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Gründungsbereich auch in neuen und unvertrauten Situationen anzuwenden. Dabei können sie eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten.
Die Teilnehmenden sind nach der Weiterbildung in die Lage, ein eigenes Unternehmen zu gründen bzw. einen neuen strategischen Geschäftsbereich zu begründen.

Internationales Management - Unternehmen der Energietechnik erfolgreich internationalisieren

Umfang:

120 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Personen, die eine Leitungsfunktion z.B. als Teamleiter, Projektleiter, (Nachwuchs-)Führungskraf ausüben oder anstreben. Personalverantwortliche und Beschäftigte, die eine Führungsposition im internationalen Management innehaben oder anstreben sowie Gründerinnen und Gründer.
Die Teilnehmenden verfügen über einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (DQR 6), haben einschlägige Berufserfahrungen von mindestens zwei Jahren und sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache (C1 GER) sowie gute Kenntnisse der englischen Sprache (B2 ENG).

Qualifizierungsziel:

Internationalisierung ist eine wichtige Strategie für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg in der Energietechnik-Branche.
Die Teilnehmenden lernen Grundlagen, Ansatzpunkte und Erfolgsfaktoren des Internationalen Managements kennen und werden für situative Anwendungen sensibilisiert und qualifiziert. Sie besitzen die Fähigkeit, ein Internationalisierungskonzept für ihr Unternehmen zu entwerfen und umzusetzen. Sie sind in der Lage, sowohl selbständig als auch im Team ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu Fragen der Internationalisierung ebenfalls in neuen und unvertrauten Situationen anzuwenden. Dabei können sie eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten.
Die Teilnehmenden sind in der Lage ihre Aktivivtäten im Kontext rechtlicher Rahmenbedingungen (u.a. EU-Recht) zu planen und umzusetzen.
Die Teilnehmenden sind nach der Weiterbildung in die Lage, Managementfunktionen im Kontext der Internationalisierung wahrzunehmen.

Geschäftsprozessmanagement - Die Effektivität und Effizienz in Unternehmen der Energietechnik steigern

Umfang:

120 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Personen, die eine Leitungsfunktion z.B. als Teamleiter, Projektleiter, (Nachwuchs-)Führungskraft ausüben oder anstreben. Beschäftigte, die eine Führungsposition im Kontext des Geschäftsprozessmanagements innehaben oder anstreben sowie Gründerinnen und Gründer.
Die Teilnehmenden verfügen über einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (DQR 6), haben einschlägige Berufserfahrungen von mindestens zwei Jahren und sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache (C1 GER).

Qualifizierungsziel:

Die Optimierung von Geschäftsprozessen ist ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg in der Energietechnik-Branche.
Die Teilnehmenden lernen Grundlagen, Ansatzpunkte und Erfolgsfaktoren des Geschäftsprozessmanagements kennen und werden für situative Anwendungen sensibilisiert und qualifiziert. Sie besitzen die Fähigkeit, ein Geschäftsprozessmanagement-Konzept für ihr Unternehmen zu entwerfen und umzusetzen. Sie sind in der Lage, sowohl selbständig als auch im Team ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zur Optimierung der Geschäftsprozesse ebenfalls in neuen und unvertrauten Situationen anzuwenden. Dabei können sie eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten.
Die Teilnehmenden sind nach der Weiterbildung in die Lage, Managementfunktionen im Kontext des Geschäftsprozessmanagements wahrzunehmen.

Personalmanagement in der Energiewende – Fachkräfte finden, binden und entwickeln

Umfang:

120 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Personen, die eine Leitungsfunktion z.B. als Teamleiter, Projektleiter, (Nachwuchs-)Führungskraft ausüben oder anstreben. Personalverantwortliche und Beschäftigte, die eine Führungsposition im Personalmanagement innehaben oder anstreben sowie Gründerinnen und Gründer.
Die Teilnehmenden verfügen über einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (DQR 6), haben einschlägige Berufserfahrungen von mindestens zwei Jahren und sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache (C1 GER).

Qualifizierungsziel:

Kompetentes Personal ist ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Gestaltung der Energiewende.
Die Teilnehmenden lernen Grundlagen, Ansatzpunkte und Erfolgsfaktoren des Personalmanagements kennen und werden für situative Anwendungen sensibilisiert und qualifiziert. Sie besitzen die Fähigkeit, ein personalpolitisches Konzept für ihr Unternehmen zu entwerfen und umzusetzen. Sie sind in der Lage, sowohl selbständig als auch im Team ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu personalpolitischen Themen ebenso in neuen und unvertrauten Situationen anzuwenden. Dabei können sie eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten.
Die Teilnehmenden sind nach der Weiterbildung in die Lage, Managementfunktionen im Personalbereich wahrzunehmen.

Energieeffiziente Wohngebäude: Planung, Bau und Betrieb (Basisbaustein)

Umfang:

62 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Fach- und Führungskräfte im Bereich Hochbau, die als Projektleiter/innen arbeiten oder auf diese Position vorbereitet werden.
Voraussetzung ist eine ingenieurwissenschaftliche/ technische Vorqualifikation auf Bachelor-Niveau. Auch ein fachlich entsprechender Abschluss einer Berufsakademie oder Technikerschule qualifiziert für die Teilnahme an diesem Baustein. (DQR-Niveau 6)

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/innen sind in der Lage, energierelevante Merkmale eines Wohngebäudes sowohl technisch als auch wirtschaftlich zu analysieren und darauf aufbauend nachhaltige Konzepte für Planung, Bau und Betrieb energeieffizienter Wohngebäude zu entwickeln und umzusetzen.

Besondere Kenntnisse von baulichen Einflussfaktoren sowie von Energiever-sorgungsmöglichkeiten und Steuerungssystemen werden erworben und versetzen die Teilnehmer/innen in die Lage, eigenständig unterschiedliche Lösungsszenarien für Problemstellungen energieeffizienter Wohngebäude zu entwerfen.

Methoden und Strategien des Technologie- und Innovationsmanagements mit besonderem Bezug zur Energietechnik

Umfang:

60 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Fachkräfte sowie Management- und Führungspersonal aus Unternehmen und Institutionen mit Bezug zur Energietechnik.
Voraussetzungen sind eine kaufmännisch/betriebswirtschaftliche Vorqualifikation (z.B. Bachelor BWL) oder eine ingenieurwissenschaftlich/technische Vorqualifikation auf Bachelorniveau. Auch ein entsprechender fachlicher Abschluss einer Berufsakademie oder Technikerschule qualifiziert für die Teilnahme an diesem Modul. (DQR-Niveau 6)

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer_innen sind in der Lage, mit dem gezielten Einsatz von Methoden und Strategien des Technologie- und Innovationsmanagements die Entwicklung neuer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zu begleiten und voranzutreiben. Sie berücksichtigen dabei den Einsatz neuer Technologien und und bewerten deren Einsatz.
Die Teilnehmer_innen erhalten einen Überblick über den gesamten Innovationsprozess vom Ideenmanagement bis hin zur Serieneinführung. Sie kennen die verschiedenen Methoden und Werkzeuge der einzelnen Prozessphasen und können diese anwenden. Sie werden anhand eines selbstgewählten Fallbeispiels aus dem eigenen Unternehmenskontext einzelne Prozessabschnitte planen, organisieren, steuern und setzen sich mit den Anforderungen an die Prozessphasen- und Organisationsübergängen auseinander. Durch praktische Anwendungen unterschiedlicher Methoden erlangen die Teilnehmer zudem einen Überblick über die strategische Bedeutung von Innovationen als Managementaufgabe.

Planung, Betrieb & Sanierung von Außenbeleuchtung

Umfang:

64h Präsenzzeit + 22h Selbststudium

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Architekten/ -innen, Innenarchitekten/ -innen, Ingenieure/ -innen und Fachplaner/ -innen

Mitarbeiter/ -innen aus Wohnungswirtschaft, Facility Management und Großhandel sowie Elektroinstallateure/ -innen (ab DQR-Level 5)

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden sind in der Lage, eine lichttechnische Fachplanung selbstständig durchzuführen und umszusetzen. Sie besitzen vertiefte Kenntnisse zur Wartung und Reparatur sowie zur Sanierung und zum Neubau von Außenbeleuchtungsanlagen. Dies beinhaltet den Design-Entwurf, die Berücksichtigung gesetzlicher und normativer Rahmenbedingungen sowie die technische Umsetzung. Dazu zählen elektrotechnische Komponenten, Lichtsteuerungs- und managementsysteme.
Das grundlegende Wissen über die Wartung, die Repartatur, den Betrieb und die Sanierung von Außenbeleuchtungsanlagen wird beherrscht. Es kann am eigenen Arbeitsplatz angwendet und dan Dritte weitergegeben werden.

Planung, Betrieb & Sanierung von Innenbeleuchtung

Umfang:

64h Präsenzzeit + 22h Selbststudium

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Architekten/ -innen, Innenarchitekten/ -innen, Ingenieure/ -innen und Fachplaner/ -innen
Mitarbeiter/ -innen aus Wohnungswirtschaft, Facility Management und Großhandel sowie Elektroinstallateure/ -innen (ab DQR-Level 5)

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden sind in der Lage eine lichttechnische Fachplanung selbstständig durchzuführen und umszusetzen. Sie besitzen vertiefte Kenntnisse zur Wartung und Reparatur sowie zur Sanierung und zum Neubau von Außenbeleuchtungsanlagen. Dies beinhaltet den Design-Entwurf, die Berücksichtigung gesetzlicher und normativer Rahmenbedingungen sowie die technische Umsetzung. Dazu zählen elektrotechnische Komponenten, Lichtsteuerungs- und managementsysteme.
Das grundlegende Wissen über die Wartung, die Repartatur, den Betrieb und die Sanierung von Innenbeleuchtungsanlagen wird beherrscht. Es kann im eigenen Unternehmen angwendet und dan Dritte weitergegeben werden.

Grundlagen der Lichttechnik

Umfang:

32h Präsenzzeit + 8h Selbststudium

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Architekten/ -innen, Innenarchitekten/ -innen, Ingenieure/ -innen und Fachplaner/ -innen
Mitarbeiter/ -innen aus Wohnungswirtschaft, Facility Management und Großhandel sowie Elektroinstallateure/ -innen (ab DQR-Level 5)

Qualifizierungsziel:

Die grundlegenden Zusammenhänge in der Lichttechnik werden verstanden.
Die Teilnehmenden können lichttechnische Produkte und Lösungen im Kontext der Lichtqualität und Energieeffizienz bewerten.
Der sichere Umgang mit zukunftsweisenden digitalen Lichttechnologien wurde erlernt.
Die Übertragung in die betriebliche Anwendung erfolgt mittels einer Bewertung der Beleuchtung im eigenen Unternehmen durch die Aufnahme der Beleuchtungssituation und die Erarbeitung eines Sanierungsvorschlags zur Steigerung der Energieeffizienz und Verbesserung der Lichtqualität.

Elektroautos erfolgreich verkaufen

Umfang:

40 St.

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Automobilkaufleute und Vertriebsmitarbeiter/ -innen mit Berufserfahrung im Endkundengeschäft (B2C)
(DQR-Nivau 4).

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/ -innen erwerben fundiertes Wissen zur E-Mobilität darunter u.a. zu Einsatz- und Nutzungsbedingungen sowie zu Fördermöglichkeiten für Elektroautos.
Sie sind in der Lage, Verkaufssituationen zu beurteilen, Verkaufsstrategien zu entwickeln und situativ anzupassen. Sie können Verkaufsgespräche kompetent führen und potentielle Kunden für Elektroautos begeistern.
Nach Abschluss der Weiterbildung sind Sensibilität und Bewusstsein für die spezifischen Anforderungen der potentiellen Kunden gestärkt.
Die Teilnehmenden werden befähigt, ein unternehmensspezifisches Vertriebskonzept unter Berücksichtigung des eigenen Angebotsportfolios, des Kundenpotentials und des Marktumfelds zu entwickeln.

Umgang mit Batterievarianten von Elektrobussen

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Facharbeiter/ -innen aus dem Bereich (KFZ)-Mechatronik, (KFZ)-Elektrik (DQR-Niveau 4) und Personen mit entsprechenden Vorkenntnissen.

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmer/ -innen kennen die Fachbegriffe der Batterietechnik.
Sie sind in der Lage, die verschiedenen Batterievarianten nach ihren Vor- und Nachteilen, insbesondere hinsichtlich des Energieertrags und der Lebensdauer, zu unterscheiden und zu beurteilen.
Die Teilnehmer/ -innen erlangen Kenntnisse über den Aufbau und die Funktionsweise der zur Regulierung der Batterie nötigen Komponenten und können diese im Fahrzeug verorten sowie Fehlerquellen im Betrieb beurteilen.
Die Teilnehmer/ -innen können Zelltypen verschiedener Hersteller unterscheiden und sind in der Lage Fehlermeldungen zu beurteilen und mit dem Hersteller über Maßnahmen zu kommunizieren.

Vorbereitung von Werkstattteams auf die Flottenelektrifizierung

Umfang:

40 h

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Meister/ -innen mit Berufsabschlüssen im Bereich (Kfz)-Mechatronik, (Kfz)-Elektrik und Personen mit entsprechenden Vorkenntnissen, die ein Werkstattteam (PKW und/oder Nutzfahrzeuge) führen bzw. darauf vorbereitet werden (DQR-Niveau 6).

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden erwerben fundiertes Wissen zur E-Mobilität, zum Aufbau und zur Funktionsweise von Elektrofahrzeugen sowie zur Ladetechnik. Sie kennen die relevanten technischen Normen und gesetzlichen Regelungen und setzen sie in ihrem Verantwortungsbereich um. Sie leiten Veränderungen in der Werksatt ein, die mit der (schrittweisen) Elektrifizierung der Unternehmensflotte einhergehen.
Sie werden befähigt, ihre Teams auf die Integration von Elektrofahrzeugen in die Unternehmensflotten und die damit verbundenen Arbeitsanforderungen vorzubereiten sowie diese in die neuen Aufgabenfelder einzuweisen und dabei anzuleiten.

Gebäude mittels KNX effizient betreiben – Grund- und Aufbaukurs

Umfang:

je 40 UStd.

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Der Weiterbildungsbaustein richtet sich an Techniker/-innen, Meister/-innen und Fachkräfte des Elektrotechniker-Handwerkes (ab DQR-Niveau 4).
Allgemeine Voraussetzungen sind Vorkenntnisse in der konventionellen Gebäudeinstallation sowie Kenntnisse von PC Anwendungsprogrammen (Windows).

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden erwerben grundlegendes Fachwissen entsprechend des aktuellen Standes der KNX Gebäudeautomationstechnik.
Sie kennen den Unterschied zu konventioneller Technik und können gegenüber Kunden die Vorteile von KNX darstellen.
Sie beherrschen den Umgang mit der KNX Tool Software (ETS) und sind in der Lage, eine KNX Anlage zu planen, zu konfigurieren, zu installieren und in Betrieb zu nehmen.
Sie können Fehler diagnostizieren und die Wartung der Anlage vornehmen.

Der professionelle Einsatz interaktiver Veranstaltungsformate für den Projekterfolg

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Verantwortliche und Mitarbeitende in der Energiewirtschaft, die für die erfolgreiche Realisierung von Projekten Formate wie Teamsitzungen, Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden zur Steuerung und Kommunikation gezielt einsetzen wollen (ab DQR-Level 5).
Die Teilnehmenden verfügen über gute Kenntnisse der deutschen Sprache (mind. B2-Niveau)

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden kennen am Ende der Qualifizierung die Grundlagen und Aspekte des professionellen Aufbaus eines Workshops, einer Diskussionsrunde oder eines Vortrages. Sie können anhand der Analyse des Ziels, der Zielgruppe und des Inhalts der geplanten Veranstaltung diese gruppenspezifisch vorbereiten und den Spannungsbogen aufbauen. Sie nehmen eine Toolbox von bewährten Moderationsmethoden mit, welche sie selbst erprobt haben.
Mit dem betrieblichen Lernprojekt haben sie eine Veranstaltung erfolgreich vorbereitet, durchgeführt und reflektiert.

Professionelle und erfolgreiche Kommunikation in der Immobilien- und Wohnungswirtschaft

Umfang:

40 Stunden

Zielgruppe und Voraussetzungen:

Mitarbeitende von Unternehmen, die an Bauprojekten beteiligt sind und im Kontakt mit anderen Planenden und Ausführenden wie Bauträger, Bauämter, Generalunternehmer, Wohnungsbaugesellschaften, Architekten, Bauingenieure, Bauausführende etc stehen (ab DQR-Level 5).
Die Teilnehmenden verfügen über gute Kenntnisse der deutschen Sprache (mind. B2-Niveau).

Qualifizierungsziel:

Die Teilnehmenden kennen am Ende des Seminars alle Grundlagen und Aspekte einer professionellen und erfolgreichen Kommunikation.

Sie sind in der Lage, die Zusammenarbeit zwischen den am Bauvorhaben beteiligten Akteuren/ -innen effizient zu gestalten.

Sie haben die für ihren Kontext bedeutsamen Kommunikationstools und Konfliktlösungsstrategien erarbeitet und ihren persönlichen Methodenkoffer zusammengestellt. Mit dem betrieblichen Lernprojekt haben sie ihre Strategien an einem konkreten Beispiel erprobt.

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